In unserer Interviewserie freuen wir uns, Antonio vorzustellen, unseren neuen Recruitment Consultant für Deutschland. Mit seinem fundierten Hintergrund in der Psychologie und seiner Leidenschaft für das Verständnis menschlichen Verhaltens am Arbeitsplatz bringt Antonio eine einzigartige Perspektive in unser Team ein.
Erfahre mehr über seinen Werdegang, seine Einblicke in den Recruitmentprozess und seine Herangehensweise beim Aufbau bedeutungsvoller Beziehungen in der Treasury-Community. Los geht’s!
Erzähl uns doch etwas über dich, deinen Hintergrund und deine Erfahrungen.
Mein Hintergrund liegt in der Psychologie. Schon immer war ich fasziniert von menschlichem Verhalten und der Frage, warum wir so handeln, wie wir es tun. Deshalb habe ich Psychologie studiert, mit einem besonderen Fokus auf die Wissenschaft des menschlichen Verhaltens.
Schon bald wurde mir klar, dass ich keine Karriere in der Therapie oder Forschung einschlagen wollte, sondern die Psychologie in einem beruflichen Kontext anwenden möchte. Das führte mich zu einem Master in Arbeits- und Organisationspsychologie.
Was hat dich dazu bewegt, eine Karriere im Treasury-Recruiting zu verfolgen, und was begeistert dich an diesem Bereich besonders?
Ich wollte in einem professionellen Umfeld mit Menschen arbeiten. Als Psychologe ist es entscheidend, Zusammenhänge zwischen scheinbar unabhängigen Elementen zu erkennen. Das passt perfekt zum Recruiting wo es darum geht, die ideale Übereinstimmung zwischen einem Kandidaten und einem Unternehmen zu finden.
Was sind die größten Unterschiede zwischen den Niederlanden und Deutschland, wenn es um Kandidaten und Kunden geht?
Der größte Unterschied liegt in der Formalität. Deutschland ist in seinem Ansatz und seinen hierarchischen Strukturen wesentlich konservativer. In den Niederlanden ist es üblich und angenehm, Vornamen zu verwenden, aber in Deutschland würde ich dies nur tun, wenn ich sicher bin, dass es akzeptiert wird.
Wie gehst du beim Networking und dem Aufbau von Beziehungen in der Treasury-Community vor?
Mein Ansatz besteht darin, den Menschen zu vermitteln, dass wir hier sind, um ihnen zu helfen, nicht um etwas zu verkaufen oder aufzuzwingen. Wenn ich jemanden kontaktiere, lege ich großen Wert auf das gegenseitige Nutzen. Mein Ziel ist es, Kandidaten dabei zu begleiten, Positionen zu finden, die ihnen wirklich zusagen, und sicherzustellen, dass sie unsere Zusammenarbeit als positive und wertvolle Erfahrung wahrnehmen.
Was motiviert dich am Recruiting?
Recruiting begeistert mich, weil es die besondere Chance bietet, Kandidaten eine positive und bedeutungsvolle Erfahrung zu ermöglichen. Mir liegt viel daran, die Kandidaten persönlich kennenzulernen, um sie den Kunden authentisch und präzise vorzustellen. Durch diesen sorgfältigen, persönlichen Ansatz sorge ich dafür, dass sich beide Seiten verstanden fühlen und mit dem Recrutingprozess zufrieden sind.
Was sind deine größten Stärken im Aufbau von Beziehungen zu Kandidaten und Kunden?
Als Deutscher verstehe ich die Kultur und die geschäftlichen Gewohnheiten hierzulande. Durch meine Gründlichkeit und mein aufmerksames Zuhören kann ich die Feinheiten jedes Kandidatenprofils präzise erfassen und im Gedächtnis behalten. Diese Detailgenauigkeit vermittelt den Kandidaten das Gefühl, geschätzt zu werden, und lässt die Kunden den Wert unseres sorgfältigen Recruitingprozesses erkennen.
Welchen Rat würdest du Kandidaten geben, die ihre Karriere im Treasury-Bereich voranbringen möchten?
Obwohl ich nicht direkt im Treasury-Bereich tätig bin, kenne ich den Recruitingprozess sehr gut. Mein Haupttipp ist, dein LinkedIn-Profil stets aktuell und umfassend zu pflegen. Achte darauf, deine bisherigen Rollen, Erfahrungen und auch einige persönliche Informationen klar darzustellen. Ein detailliertes LinkedIn-Profil hilft Recruitern und Arbeitgebern, ein besseres Bild von dir zu bekommen und dich mit passenden beruflichen Möglichkeiten zu verbinden.
Wenn du anderen einen Ratschlag in Form eines Zitats geben könntest, welches wäre das?